Kühle Halle ohne teure Kühlung – WIHO Formenbau zeigt seit 2013, wie es funktioniert

Schlierbach, OÖ. Der Spezialist für Werkzeug- & Formenbau WIHO fertigt Druckgussformen für die Automobilindustrie und zeigt seit 2013, wie man eine kühle Halle ohne hohe Stromrechnung erhält.

Der Betrieb zahlreicher Bearbeitungsmaschinen verursacht eine hohe Abwärme. Die Hallenluft wird erhitzt und belastet Mensch und Maschine. Ziel war es die Halle zu kühlen, um ein besseres Produktionsumfeld zu erreichen.Temperaturen von 40°C in der Halle sollen auf jeden Fall verhindert werden.

Der ursprünglich angedachte 250 kW Kaltwassersatz war für GF Herrn Walter Hofbauer keine Option.

„Die in die Produktionshalle eingebrachte Energie wieder mit hohem Energieeinsatz zu kühlen, das geht gar nicht. Das wäre ja „Energievernichtung“ .“, erzählt GF Hofbauer. Es wurde daher eine alternative Lösung gesucht, um energie- und ressourcenschonend die Anforderung zu erfüllen.

Mit dem Infrastruktur-Spezialisten INFRANORM® konnte diese Herausforderung optimal gelöst werden.

Durch die Errichtung der INFRANORM® Smart Hall Cooling wurde ein abgestimmtes System realisiert, das ohne aktive Kühlung Mensch und Maschine vor Überwärmung schützt. Der neue Technologieansatz, entwickelt mit INFRANOMIC, klang sehr vielversprechend.

Seit 2013 ist die INFRANORM Anlage in Betrieb und hat dazu beigetragen, eine Wohlfühl-Arbeitsstätte für die WIHO-Mitarbeiter zu schaffen. GF Walter Hofbauer berichtet: „Die Temperatur im Werkzeugbau lag im Rekordsommer 2017 nie über 27°C, selbst bei 35°C Außentemperatur. Unsere Mitarbeiter sind an heißen Tagen froh wieder in der Halle zu sein.“

Das Beste dabei“, so GF Hofbauer: „der Betrieb der Anlage, fällt auf der Stromrechnung gar nicht auf.

Überrascht war Herr Hofbauer, dass man z.B. jetzt im Frühling im Werkzeugbau statt dem branchenüblichen Kühlschmiermittel-Geruch nun das frisch geschnittene Gras vom Nachbarn riecht. Das ist ein ganz neuer Luftstandard im Werkzeugbau.

Dieser wird durch großzügige zugluftfreie Belüftung mittels Textilschläuche erreicht, die auch gleichzeitig die Außenluft filtern. Herr Hofbauer brachte es nochmals pointiert auf den Punkt: „Wir haben nun frische Frühlingsluft im Werkzeugbau im gefilterten Zustand.  Kunden und Lieferanten bestätigen dies stets bei Firmenbesichtigungen„.

Zudem wurde mit der Wärmeableitung erreicht, dass die Produktions-Toleranzen im Fertigungsprozess verbessert  wurden, da die Temperatur in der Halle im Tagesverlauf auf einen Temperaturunterschied von 4 – 5 °C stabil gehalten wird.

„Ich empfehle INFRANORM®, weil wir von
Anfang an professionell betreut wurden.“